Die Rucksäcke sind gepackt

Weltreise Rucksäcke

Die Rucksäcke sind gepackt

Vier Tage sind es jetzt nur noch bis wir uns, mit gepackten Rucksäcken in den Zug zum Frankfurter Flughafen setzen werden. 

Seit Mitte Oktober haben wir beide jetzt schon Urlaub und bisher ist uns nicht langweilig geworden. Diverse Verabschiedungen von Freunden und Familie haben die letzten Tage hier in Hamburg nochmal sehr entspannt gemacht.

Tagsüber sind wir damit beschäftigt, die Wohnung für die Untervermietung fertig zu machen. Es müssen vor allem diverse Schränke leer geräumt werden.

Das positive daran ist, dass man gleich die Chance bekommt, alles was man länger als ein Jahr nicht genutzt hat, zu verschenken oder auf den Müll zu werfen. Obwohl ich seit ca. 10 Jahren darauf achte minimalistisch zu leben, fällt mir immer wieder auf, wieviele überflüssige Dinge ich tatsächlich besitze.

Gerade bei den Büchern ist mir aufgefallen, dass sie eigentlich nur noch dazu dienen, dem wohnlichen Flair eines Krankenhauses entgegen zu wirken. E-bookreader machen aus praktischer Sicht einfach mehr Sinn, was einem bei jedem Umzug spätestens dann bewusst wird, wenn mal wieder einer die Bücherkisten bis oben voll gemacht hat.

Wir haben am Montag unsere Rucksäcke schonmal zur Probe gepackt und festgestellt, dass tatsächlich alles relativ entspannt reinpasst. Dafür dass ich vor einem Jahr noch massive Rückenprobleme durch einen Bandscheibenvorfall hatte, bin ich optimistisch, dass ich die 15 Kilo jetzt auch längere Strecken rumtragen kann.

Hier seht ihr unsere Packliste für die Reise

Unsere Reiseapotheke ist mittlerweile auch vervollständigt, die Möbel vom Balkon  das Kautionskonto der Untermieter eingerichtet und die persönlichen Fotos sind von den Wänden verschwunden.

Da wir unser Auto jetzt schon abgemeldet haben sind wir jetzt meistens mit dem Fahrrad innerhalb der Stadt unterwegs. Bei Sonnenschein und warmen Temperaturen ist es eine gute Sache, schon bei Nieselregen wird die Angelegenheit zum puren Hass. Gerade beim Wocheneinkauf würde ich auf Dauer nicht auf ein Auto verzichten wollen.

In den U-bahnen fangen die Leute langsam wieder an zu Husten, in den Geschäften stehen schon Lebkuchen und Schokoladenweihnachtsmänner aufgereiht und ich freu mich das der vorweihnachtliche Wahnsinn dieses Jahr an uns vorbeigehen wird.

Hanno

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