
Noch 115 Tage bis zum Abflug, oder fröhliches Abhaken…
Es ist vollbracht! Den größten, kompliziertesten und wichtigsten Punkt auf unserer umfangreichen To-do Liste können wir heute feierlich abhaken. Wir haben Untermieter für unsere Wohnung gefunden! Hurrah! Am 1.11.18 werden die beiden einziehen und am 31.10.19 wieder ausziehen. Die Daten decken sich perfekt mit unseren Reisedaten. Uns fällt wirklich ein Stein vom Herzen! Auch wenn wir uns schon Plan B (Wohnung aufgeben und Sachen verkaufen und bei Freunden und Familie einlagern) und Plan C (wir haben die Daten für die Untermiete nach vorne verlegt um einen größeren Interessentenkreis anzusprechen) und zurecht gelegt hatten, ist Plan A doch bei weitem die beste Variante!
Da wir hinten raus keinen Stress haben wollten, haben wir frühzeitig mit dem Inserieren angefangen. Im März haben wir uns das Einverständnis von unseren Vermietern eingeholt untervermieten zu dürfen und dann auf allen bekannten Plattformen inseriert. Auch große Firmen die bei uns in der Nähe sind, haben wir angeschrieben und durften die Wohnung auf diversen Plattformen und Intranetzten veröffentlichen. Grundsätzlich ja keine schlechte Idee, wie wir dachten – ist es bestimmt auch immer noch nicht – was wir allerdings nicht bedacht hatten und erst erfahren mussten, Untervermietungen passieren grundsätzlich recht kurzfristig, zumindest waren das unsere Erfahrung. März, April, Mai… nichts passierte. Im Juni sind wir dann etwas unruhig geworden, würden wir doch Ende Juli kündigen müssen, wenn Plan B in Kraft treten müsste. Wir schmiedeten also Plan C und stellten die Wohnung einfach mal schon ab dem 1.8.18 ins Netz. Sollte sich ein Mieter finden, so argumentierten wir, finden wir schon eine kleine Wohnung zur Untermiete für die letzten paar Monate. Viel wichtiger als den Sommer in unser Wohnung verbringen zu können, war uns nämlich die Rückkehr in die eigenen vier Wände am Ende der Reise. Langsam meldeten sich auch Interessenten! Es gab also doch Leute die unsere Wohnung schön fanden. Hurrah!
Als uns dann auch noch ein Freund von Freunden aushalf und die Wohnung für uns auf ein Wohnungsportal stellte, konnte die Geschichte ja nur noch gut ausgehen. Tat sie dann auch – zum Schluss mussten wir sogar Leuten absagen.
Wir haben inzwischen auch das schriftliche OK unser Vermieter, somit ist die Sache geritzt und wir können einen dicken, fetten Haken hinter diesen To-Do Punkt machen.
Falls also wer im nächsten Jahr bei uns vorbeifährt, winkt mal schön nach oben. Kristina und Rory sind nämlich super nett.
Eure Carola