Die ersten Tage in unserem Camper
Weltreise Tage 161-163 (11.04-13.04)
Wahnsinn! Von unserem neuen 5 Quadratmeter großem Zuhause schauen wir direkt auf einen Fluss auf dessen anderen Seite die Sonne gerade unter geht. Ich bin in der Küche und rödel rum und Hanno liegt im Wohnzimmer und schaut raus. Zur Feier des Tages darf natürlich ein neuseeländischer Rotwein nicht fehlen. Wir können es noch gar nicht fassen, dass wir jetzt vier Wochen lang mit dem Camper durch dieses atemberaubende Land fahren dürfen und jeden Tag an so wunderschönen Plätzen wie diesem hier campen können. Dieser Platz an dem wir heute stehen ist übrigens komplett kostenlos!
Der Tag an dem wir unseren Camper abholen
Unsere Route steht, fehlt also nur noch der Camper, der uns die Strecke nach Auckland befördern wird. Gestern noch schönstes Wetter haben wir heute einen richtigen Herbst Tag, es ist kalt und regnet. Egal, uns kann nichts die Stimmung vermiesen. Auch der 10 minütige Marsch zum Bus entlang der Hauptstraße nicht. Dank Google ist die Haltestelle schnell gefunden und der Bus hat zu Glück auch Verspätung, so das wir es gerade noch rechtzeitig schaffen. Einmal umsteigen und 1:15 Std später sind wir am Ziel in Rolleston. Irgendwo im Industrieviertel von Christchurch. Hier sitzt Eurocamper und hier holen wir unser neues Zuhause ab.
Die Übergabe funktioniert problemlos, sogar das Päckchen aus Deutschland ist angekommen und darf mit auf die Reise. Wir hatten uns nämlich neue Oropax gewünscht. In Asien unumgänglich aber auch unglaublich schwer zu bekommen, hatten wir unseren Vorrat nämlich aufgebraucht. Dazu gab es noch leckere Schoki und ein paar Goldbären. Danke noch mal! Die nette Frau von Eurocamper ist zwar todmüde, was sie durch ununterbrochenes Gähnen kundtut, erklärt uns aber trotzdem gewissenhaft alles was wir wissen müssen. Wenn auch, dank des Regens, ein bisschen im Schnelldurchlauf. Keine Stunde später sind die Rucksäcke verstaut, Hanno stellt noch mal die Rückspiegel ein und wir rollen vom Hof. Erster Stopp: The Warehouse. Wir brauchen Wärmflaschen!
Großeinkauf
Wärmflaschen, warme Socken und eine Kerze für Gemütlichkeit sind im Gepäck und schon geht es ab zum Supermarkt. Wir wollen nicht jeden Tag einkaufen gehen müssen, zumal es in den kleinen Dorfläden bestimmt auch alles doppelt so teuer ist, also starten wir einen „kleinen“ Großeinkauf mit allem Nötigen was man so zum campen braucht. Nach fünf Monaten Asien fühlen wir uns in der Obst und Gemüseabteilung wie kleine Kinder im Bonbon Laden. Wir kaufen sogar einen Kürbis. Mal sehen wie wir den in dem kleinen Van zerhackt bekommen. Sonst landen natürlich hauptsächlich Nudeln aller Art, Kartoffeln und Konserven in unserem Wagen. Die Kette Pak’n’Save ist da übrigens genau das Richtige für uns. Hier bekommt man sogar mit jedem Einkauf Rabat Goupons zum tanken – 6 cent pro Liter. Perfekt! Im Camper haben wir zwei große Hauptfächer unter den Sitzbänken. Hier gesellt sich jetzt unser Einkauf zu unseren Rucksäcken. Etwas umständlich ist das Prozedere zwar schon, aber das wird sich in den nächsten Tagen bestimmt alles noch einspielen. Ist halt camping, da darf es auch mal ein bisschen umständlich und chaotisch sein.
On the road
Jetzt aber sind wir endlich startklar! Es geht los in Richtung Lake Tekapo, unserem ersten Etappenziel. Sogar der Regen lässt langsam nach. Die dicke Wolkendecke bleibt aber stur wo sie ist. Ein bisschen Mist ist das schon, gibt es in Tekapo doch eine internationale Dark Sky Reserve, eine der besten Plätze auf der südlichen Hemisphäre um die Sterne zu beobachten – wenn es eben keine Wolken gibt. Hier ist es wohl abends besonders dunkel (kann es an manchen Orten dunkler als an anderen sein, wenn es sowieso kein elektrisches Licht gibt?) und man kann sich besonders gut die Sterne am Himmel ansehen. Voraussetzung dazu: keine Wolken. Tja, da macht uns das Wetter wohl einen Strich durch die Rechnung. Aber egal, nachts ist es ja bekanntlich meistens dunkel und in Neuseeland gibt es viel Natur, wir werden bestimmt noch andere tolle Plätze zum Sterne gucken finden.
Die Strecke nach Tekapo ist nicht lang, ca. 170 km. Dafür ist sie übersät mit Fotospots und unglaublich vielen Ohh! Momenten. Wir merken schnell: Dieses Land ist atemberaubend schön und wir werden die nächsten vier Wochen wohl von einem Staunen in das nächste stolpern. Wir wissen gar nicht wo wir zuerst hinschauen sollen und würden am liebsten einen 24 Stunden Livestream senden, mit einer Kamera die entweder am Autodach befestigt wird oder alternativ von uns auf dem Kopf getragen wird.
Grüne Wiesen, Wälder und gelbes Steppengraß wechseln sich auf den rollenden Feldern ab. Wir wussten gar nicht dass es so viele verschiedene Grün und Gelb Töne gibt. Und es gibt unglaublich viele Schafe. So viele Schafe haben wir beide noch nie auf einem Haufen gesehen. Mal stehen sie direkt an der Straße mal sind sie nur als weiße Flecken in der Ferne zu erahnen. All das wird im Hintergrund von einer Bergkulisse begleitet, die ihres Gleichen sucht. Dann kommt der Lake Tekapo. Habt ihr schon mal türkisenes Wasser in einem See gesehen? Wir jetzt schon. Es ist einfach unglaublich. Es sieht wirklich surreal aus. Besonders im Abendlicht. Wir erhaschen mehrere kleine Blicke, beschließen aber, uns den See erst am Morgen anzusehen. Es ist unsere erste Nacht im Camper und wir können noch nicht abschätzen wie schnell sich die Plätze hier füllen. Es ist jetzt 17:00 Uhr und für uns ist daher jetzt Feierabend.
Freedom Camping
Unser Campingplatz liegt etwas hinter Tekapo. Es ist ein sogenannter Freedom Camping Parkplatz. Man darf hier komplett kostenlos übernachten, der Camper muss aber auch „self-contained“ sein. Das bedeutet er benötigt einen Frischwasser- und einen Abwassertank sowie eine Toilette an Board. So ein Freedom Camping Platz kann alles sein, von einer Wiese am See zu einem Parkplatz mitten im Dorf. Mal gibt es Toiletten, mal nicht. Wasser und Duschen gibt es eigentlich nie. Ist aber auch kein Problem, es gibt nämlich genug öffentliche Duschen die man benutzen kann, oder man springt halt in den See. Übrigens gibt es noch zwei weitere Kategorien an Campingplätzen. Die mittleren Plätze haben meist eine Dusche und Wasser, auch eine überdachte Kochstelle. Sie kosten zwischen 8 und 15 NZD (ca. 5-10 €) pP. Ich denke so einen werden wir ab und zu alleine wegen der Duschen anfahren. Die teuren Holiday Camps sind mit deutschen Campingplätzen zu vergleichen. Sie haben alles was das Camperherz begehrt, sind aber auch dem entsprechend teuer. 20 NZD pP sind keine Seltenheit. Um die Campingplätze, Duschen, WCs, Tankstellen und was man als Camper noch so braucht, zu finden, gibt es übrigens eine tolle App, die CamperMate App. Die wird uns bestimmt noch das ein oder andere Mal ein guter Freund sein.
Aber zurück zu unserer ersten Camping Nacht
Der Platz liegt direkt an einem kleinen Fluss und wir finden sogar noch was direkt am Wasser. Irgendwie wundern wir uns schon ein bisschen. Ob es hier Gezeiten gibt? Oder warum steht keiner so nah am Wasser? Ist doch total schön am Ufer! Egal wir bleiben jetzt hier stehen und freuen uns. Es gibt sogar Toiletten, für mich immer ein erfreulicher Pluspunkt beim Freedom Camping. Langsam wird es auch dunkel und etwas kühl, also verkriechen wir uns in unser Cocoon, bauen das Wohnzimmer zum Schlafzimmer um, machen die Kerze an, kochen uns Wasser für die Wärmflaschen und öffnen zur Feier des Tages eine Flasche Rotwein. Es wird urgemütlich und mollig warm unter unserem Deckenberg und wir freuen uns einfach hier zu sein. Das kochen verschieben wir auf den nächsten Abend und es gibt heute ein kaltes Abendbrot – Wraps. Das tolle am campen in einem kleinen Van, wenn es draußen eisig kalt ist – man darf im Bett essen!
Unsere Unterkunft
Pattersons Ponds Campground nahe Tekapo – kostenloser Freedom Platz
Tag 2 die türkisen Seen Tekapo und Pukaki
Gegen 6:30 Uhr ist die Nacht vorbei und Hanno macht erst mal Kaffee. Dann bin ich dran. Es gibt Frühstück. Mich juckt es in den Fingern, ich möchte endlich mal auf der Gasplatte kochen und es gibt Spiegeleier zum Frühstück. Dick eingemummelt sitzen wir draußen mit dem Blick auf den Fluß – bis es anfängt zu regnen. Den Rest des Frühstücks essen wir dann also wieder im Bett. Für Hanno eher nicht ganz so optimal, ist der Wagen doch nur 1,35 Meter hoch, was bedeutet dass Hanno nicht komplett aufrecht sitzen kann und immer irgendwie lümmeln muss. Aber das sind wirklich kleine Problemchen über die wir, bzw. er, gerne hinweg sieht. Hallo! Wir campen in Neuseeland! Zum Glück lässt der Regen schnell nach und als wir uns auf den Weg zum Lake Tekapo machen, kämpft sich die Sonne schon durch die Wolken.
Asiatische Reisebusse
Wir sind zwar früh unterwegs, aber wohl nicht früh genug. Um kurz vor 9 Uhr fahren wir auf den Parkplatz der Church of the good Shepard. Es ist wohl eines der meist fotografierten Motive in Neuseeland. Um 9 Uhr fährt ein Tourbus voller asiatischer Touristen auf den selben Parkplatz. Zum Glück bleiben sie immer nur fünf Minuten, leider kommt dann auch schon der nächste Bus. Es ist nicht ganz einfach ein Foto von der Kirche ohne Asiaten zu knipsen, erst recht nicht als sich ein asiatisches Hochzeitspaar direkt vor dem Kircheneingang platziert und dort einige Zeit für ihren Fotografen posiert. Aber nun gut, wir haben Zeit und versuchen uns in Geduld zu üben – und wir haben es geschafft, ein Bild ohne Menschen zu schießen:
Vom See habe ich ja schon geschrieben. Er ist heute noch genauso türkis wie gestern und die Landschaft ist atemberaubend. Um den ganzen See ragen Berge in die Höhe und da Farbenspiel ist unglaublich. Da wir wissen, dass noch so ein Exemplar auf uns wartet, reißen wir uns irgendwann los und fahren zu Lake Pukaki. Auch hier nehmen wir jeden Viewpoint mit, der an der Straße ausgeschildert wird und schießen ein Foto nach dem anderen. Lake Pukaki ist nämlich genauso Türkis wie Lake Tekapo und sieht trotzdem anders aus. Auch die kleineren Seen hier in der Umgebung leuchten alle in unglaublichen Farben die auf der Farbskala irgendwo zwischen Türkis und Petrol landen. Es ist toll!
Highway 80
Unser Etappenziel heute ist der Mount Cook National Park. Um dort hin zu kommen, biegen wir auf den Highway 80 ab. Er gilt als eine der schönsten Straßen in Neuseeland und unserer Meinung nach kann das nur stimmen (auch wenn wir noch nicht so viele Straßen hier gesehen haben). Rechts ist der Lake Pukaki und links die Berge, so geht es die komplette Länge des Sees entlang. Irgendwann hört der See auf und wir fahren in ein Tal das komplett mit gelbem Steppengras bedeckt zu sein scheint. Im Hintergrund wird langsam der schneebedeckte Mount Cook sichtbar. Wir haben wirklich noch nicht viel von Neuseeland gesehen, sind aber jetzt schon begeistert von der Vielfalt in der Natur, die das Land zu bieten hat. Langsam können wir auch gut verstehen warum Peter Jackson die Lord of the Rings Trilogie hier in Neuseeland gedreht hat. Es sieht einfach aus, als würde hinter jeder Ecke ein Hobbit oder eine Elbe heraus spazieren. Das Land ist wie gemacht für die LotR Trilogie.
Heute gibt’s Spagetti
Am Ende des Highway 80 liegt Mount Cook Village und der Nationalpark. Hier gibt es leider kein Freedom Campingplatz, also müssen wir 13 NZD (ca. 7,50 €) pP zahlen. Dafür gibt es aber auch Klos mit Spülung, was zum Abwaschen, Frischwasser und einen Aufenthaltsraum (eher für die Leute mit Zelt gedacht). Der Abend und die Nacht werden eisigkalt – kein Wunder, denn direkt in der Nähe ist der Hooker Lake, ein Gletscher See in dem wohl auch Eisschollen schwimmen. Wir verkriechen uns schnell in unser Zuhause, ziehen alles an was geht, machen uns Wärmflaschen und dann kochen wir zum ersten mal richtiges Camper Essen. Es gibt Hannos Lieblingsspeise – Spagetti mit Tomatenmark, dazu Parmesan und Oregano. Ich mache mir noch eine Tomatensoße dazu, Tomatenmark ist nicht mein Favorit wenn es um Soßen geht. Wir beschließen bei der Eiseskälte nicht mehr abwaschen zu gehen und verkriechen uns mit Jacke, Mütze und Thermosocken samt den Wärmflaschen ins Bett.
Unsere Unterkunft
White Horse Hill Camping area für 13 NZD pP/Nacht
Tag 3, der Tag am Mount Cook
Am nächsten Morgen lässt der Winter grüßen. Frost und Raureif bedeckt alles was sich nicht wehrt, auch die diversen Zelte (wer schläft bei dem Wetter freiwillig im Zelt??) sind mit einer weißen Schicht bedeckt. Es ist kalt!! Der arme Hanno geht spülen während ich Frühstück mache und dann geht es auch schon los. Mit Stullen im Gepäck wollen wir heute Trekken gehen. Überall wird der Hooker Valley Trail angepriesen, der Weg zum Gletscher See. Allerdings ist der gesperrt. Irgendwo ist eine Brücke eingestürzt oder eine Steinlawine runtergekullert. Der Weg ist auf jeden Fall zu. So ein Mist! Auf den hatten wir uns besonders gefreut. Dann gehen wir halt den Sealy Tawns Trek. Wird schon passen und auch schön sein.
Stufen – Anderthalb Stunden lang Stufen
Wir hatten uns natürlich vorab nur sperlich informiert. Das heißt wir haben das Schild gelesen auf dem Stand, das Sealy Tawns ein Wanderweg ist, für den man ca. 2-4 Stunden benötigt. „Das kriegen wir noch hin“. Auf der Karte sah der Teil mit den Stufen auch recht klein aus. Der Weg geht gemächlich los. Die ersten 500 Meter sind ebenerdig, dann zieht es langsam an. Und dann haut der Trek so richtig rein. Die Stufen kommen! Und sie wollen einfach nicht mehr aufhören. Lustigerweise finden Hanno und ich beide, dass der Stepmaster im Fitnessstudio das furchtbarste Gerät ist, und jetzt steigen wir 1,5 Std Treppen empor, nur damit wir runtergucken können…
Der Ausblick
Boah! Hat sich die Anstrengung aber gelohnt. Wir sitzen zwar nicht am Gletscher See. Dafür können wir auf ihn drauf schauen. Dahinter erhebt sich der Mount Cook und direkt neben uns ist der Gipfel des White Horse Hill. Der Anblick ist wirklich fantastisch. Die Sonne scheint und wir machen erst mal Pause und essen unsere Butterbrote. Dabei schauen wir abwechselnd auf die wunderbare Aussicht und auf die Wanderer, für die das hier nur Halbzeit ist. Denn man kann einen steilen, steinigen Pfad weiter nach oben zur Müller Hütte wandern. Allerdings ist das was man da tut dann schon eher die kleine Schwester vom Bergsteigen und hat mit Wandern nicht mehr viel zu tun. Wir dehnen lieber unsere Pause noch ein bisschen aus und machen uns dann an den Abstieg. Man muss das mit der Bewegung ja auch nicht gleich übertreiben.
Unser erstes Camping – Duscherlebnis
Dass der Hike kein Spaziergang war, ist durch die vielen Stufen wohl klar geworden. Da haben wir uns auch ‘ne warme Dusche verdient, finden wir. Zum Glück gibt es in Mount Cook Village öffentliche Anlagen, die noch nicht mal viel kosten. Nur 2 NZD (ca. 1,20 €) für drei Minuten heißes Wasser. Allerdings muss man ein 2 Dollar Stück einschmeißen, sonst geht gar nichts. Wir haben genau eine Münze. Hoffentlich gibt es da diese Wechselmaschinen, sonst müssen wir knobeln… Angekommen, geschaut und fest gestellt: Es gibt natürlich keine Wechselmaschine. Hatte ich schon mal erwähnt dass Hanno mein Held ist? Nein? Jetzt hat er es auf jeden Fall mal wieder bewiesen. Er überlässt mir die Münze und geht kalt duschen. Das Wasser scheint direkt aus dem Gletscher in die Leitung geflossen zu sein, es ist nämlich eisig.
Wir schlafen mal wieder mit Panoramablick ein
Sauber und zufrieden geht’s weiter. Wir wollen heute wieder kostenlos campen und da es noch nicht zu spät ist, fahren wir schon mal ein Stück weiter in Richtung unseres nächsten Ziels. Was wir übrigens recht schnell gemerkt haben, in Neuseeland gibt es wirklich wenige Straßen. Das Navigieren ist dadurch recht simpel. Man folgt einfach der einzigen Straße die es gibt, hält dort an wo Lookouts beschildert sind und ist angekommen, wenn der Ortsname oder der Nationalpark ausgeschildert ist. So machen wir es auch jetzt… und fahren prompt an der Abfahrt vorbei. Kurz gedreht und richtig abgebogen, erwartet uns eine Schotterpiste die uns zu unserem Freedom Platz bringt, der mal wieder wunderschön gelegen ist. Diesmal parken wir direkt an einem See. Ich richte uns kurz ein, spanne die Wäscheleine zwischen zwei Bäumen auf und wir genießen die letzten Sonnenstrahlen. Es ist einfach wunderschön und so unglaublich, dass die schönsten Campingplätze einfach mal komplett kostenlos sind.
Unsere Unterkunft
Lake Poake Recreation Area – kostenloser Freedom Platz