Die Höllenfahrt nach Luang Prabang

Weltreise Tage 100-101  (08.02-09.02)

Es ist 8:30 Uhr und wir beginnen unsere zwei-tägige Reise mit einer Fahrt auf dem Moped. Das Reisebüro bei dem wir die Bustickets gebucht haben, schickt zwei kleine Laotische Mädels auf zwei Rollern. Ich schaue etwas ungläubich drein, aber Hanno ist mit seinen beiden Rucksäcken schon hinten aufgestiegen. Das Moped wackelt zwar etwas und die Laotin ist über das Gewicht etwas überrascht, fängt sich aber schnell und beide fahren los. Mir bleibt also auch nichts anders übrig. Den kleinen Rucksack nimmt meine Fahrerin zum Glück vorne zwischen die Beine und ich muss mich während der Fahrt nur um das große Monstrum auf meinem Rücken kümmern. Ein, zwei Mal wird es spannend, da meine Füße beim Anfahren den Halt auf den Fußstützen verlieren, aber ich fange mich und wir kommen heil beim Busbahnhof an. Vor lauter Freude vergesse ich fast meinen kleinen Rucksack auf dem Moped, aber die Fahrerin ist sehr nett und bringt ihn mir hinterher. Zum Glück, sind da doch alle wichtigen Sachen wie Pässe und so drin.

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Der Thakhek Loop – Teil 2

Weltreise Tage 98-99  (06.02-7.02)

Tag 3

Wir wollen früh los und sind um Punkt 7 Uhr beim Frühstück. Leider sind wir alleine hier. Das Restaurant sollte zwar um 7 Uhr aufmachen, aber die Laoten sehen das Leben eher entspannt, was sind da schon 10 Minuten. Irgendwann kommt dann die etwas miesepetrige Besitzerin und fängt an alles aufzubauen. Die Klappe zur Küche geht auf, der Reiskocher kommt raus und wird angeschmissen, der Ventilator wird zurecht gerückt. Dann bekommen wir auch die Karte und bestellen Pfannkuchen mit Obst. In der Küche lässt sich die Frau relativ viel Zeit, aber dann kommen irgendwann die recht trocknen Pfannkuchen. Die Schokolade und das frische Obst können sie aber noch retten und wir sind erst mal satt.

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Der Thakhek Loop – Teil 1

Weltreise Tage 95-97  (03.02-05.02)

Es ist der Morgen unserer großen Bus Tour nach Thakhek. Um 8:30 Uhr soll uns der Shuttle abholen. Ohne große Hoffnungen auf Pünktlichkeit sitzen wir ab 8:25 Uhr vor der Tür des Hostels. Als dann auf die Minute genau um 8:30 Uhr ein TukTuk vorfährt und fragend „Thahkek?“ in unsere Richtung ruft sind wir mehr als ein bisschen überrascht. Wir steigen zu zwei Französinnen ins TukTuk. Wir vier werden später auch die einzigen Touristen im Bus sein.

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Der Bolaven Loop

Weltreise Tage 92-94  (31.01-02.02)

Nach der schon fast legendären Hosenabholaktion dockt um genau 11 Uhr das Boot direkt auf der Sandbank vor unserer Unterkunft an. Wir springen, so gut es mit 15 Kilo Rucksäcken eben geht, die Böschung herunter, schmeißen unsere Rucksäcke vorne zu den anderen und klettern ins Boot. Es wird uns ans Festland in den Ort Ban Nakasang zurück bringen, von wo aus wir in den Bus nach Pakse steigen. Auf dem Weg in den Norden von Laos gibt es nämlich sehr schöne Landschaften voller Wasserfälle und Höhlen, die bis jetzt von den meisten Touristen noch nicht in ihre Route mit eingebunden werden. Zwei kleine Städtchen, Pakse und Thakhek, dienen als Ausgangspunkte für die Loops die man dort über mehrere Tage mit dem Moped fahren kann. Wir hatten relativ rudimentär recherchiert und wussten, dass wir beide fahren wollen. Wie genau wussten wir allerdings nicht. Der Pakse- oder Bolaven Plateau Loop mit seinen vielen Wasserfällen ist auf jeden Fall zu erst dran.

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4000 Islands – Don Som und Don Det

Weltreise Tage 86-91  (25.01-30.01)

Heute beginnt die Reise in unser fünftes Land – Laos. Das Shuttle-Tuk Tuk zum Bus ist sogar fast pünktlich und holt uns um 7:15 Uhr, nur eine Viertelstunde zu spät ab. Da hätten wir uns mit dem Frühstück dann doch mehr Zeit lassen können. Wir haben relativ viele und schlechte Bewertungen über die Reise nach Laos gelesen und uns deshalb für das unternehmen AVT entschieden, die noch die besten Reviews haben. Der uruguayische Besitzer erklärt uns im Busbüro dann auch genau wie wir fahren werden, wo wir halten und was an der Grenze auf uns zu kommen wird. Soweit so gut. Hier treffen wir auch noch auf einen etwas verpeilten Franzosen der noch 880.000 Kip hat, die er loswerden möchte. Wir kaufen sie ihm für 100 $ ab und haben schon mal lokale Währung in der Tasche. Glück für den Franzmann, denn eigentlich darf man Kip nicht aus dem Land schaffen und bekommt es somit auch nur unter der Hand gewechselt.

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